„Tierisch“ schlau
Grundkenntnisse der deutschen Sprache konnten bei sehr vielen Kindern während der Pandemie leider nicht gefestigt und/oder weiterentwickelt werden. Für viele Kinder mit Migrationshintergrund ist durch die fehlenden deutschsprachigen Kontakte die Wissenslücke noch größer geworden. Dennoch ist ein Grundverständnis für die weitere Schullaufbahn essentiell und auch für das alltägliche Leben von Bedeutung.
Förderbereich:
Festigen von Grundkenntnissen der deutschen Sprache
Übergreifende Kompetenzen:
– kreativen, selbstständigen Umgang mit Wortarten und Satzgliedern lernen, – Körperwahrnehmung schulen,
– Selbstwirksamkeit erleben,
– Sozialverhalten: Hilfe holen, anderen helfen, Achtsamkeit
„Tierisch“ schön
In der urbanen und zunehmend strukturierten Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen finden Tier- und Naturbegegnungen nicht mehr genügend Platz. Das nimmt den Kindern nicht nur die wertvolle Erfahrung von bedingungsloser, wertfreier Zuneigung durch einen Tierkontakt und das Gefühl von Behütetsein, Entspannung und Kuscheleinheiten, von dem im besonderen die Teenager profitieren. Es führt auch zwangsläufig zu einer geringeren Wertschätzung von Natur und Lebewesen, denn was man nicht kennt und vielleicht lieben, oder schätzen gelernt hat, wird man auch nicht schützen.
Doc Ilvy eine siebenjährige Golden Retriever Dame soll den Transfer schaffen. Die Welt der Tiere wird exemplarisch an Ihr vermittelt. Tiere haben auch Gefühle und die kommunizieren sie auch. Hier lernen die Kinder die Körpersprache der Hunde kennen und verstehen und lernen darüber auch eine Menge über sich selbst.
Förderbereich:
Förderung der Achtsamkeit und Empathie, Wissenserweiterung über den Hund
Übergreifende Kompetenzen: – Selbstwirksamkeit erleben, -die eigene Körpersprache reflektieren, – eigene Gefühle erkennen und formulieren lernen
„Bewegte“ Kinder
Kinder und Jugendliche bewegen sich immer weniger. Zu wenig Bewegung führt zu verschiedenen körperlichen und kognitiven Problemen. Denn es gibt zahlreiche Wechselwirkungen zwischen der motorischen und sensorischen Entwicklung und den Bereichen Kognition, Sozialverhalten und Selbstsicherheit.
Den Körper zu trainieren, heißt gleichzeitig den Geist zu trainieren und bereitet damit auf die aktive, kompetente Teilnahme am sozialen Leben vor.
Durch den Hund werden selbst „Bewegungsmuffel“ spielerisch motiviert.
Förderbereich:
Motivation zur Bewegung, – Stärkung des Selbstvertrauens
Übergreifende Kompetenzen: – Selbstwirksamkeit erleben, -Stärkung der Gesundheitsressourcen, – die Stärkung psychosozialer Ressourcen, – das Erleben von sozialer Unterstützung und Nähe,